Gesundheitsamt unterstützt Forschungsprojekt zu Virusinfektionen

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Bad Oldesloe: Das Gesundheitsamt Stormarn unterstützt die Universität Kiel bei einer wissenschaftlichen Studie, die die Langzeitfolgen von Atemwegsinfektion untersucht. Die FRISH-Studie vergleicht Menschen in Schleswig-Holstein, die in der Vergangenheit eine Corona-Infektion oder eine echte Grippe (Influenza) durchgemacht haben. Zahlreiche Menschen, die in der vergangenen Saison eine echte Grippe durchgemacht haben, erhalten daher in den nächsten Tagen Post und werden gebeten, an der Studie teilzunehmen.

Frau Czinczoll, die Leiterin des Gesundheitsamts betont: „Solche Projekte funktionieren nur in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und öffentlicher Gesundheit. Nur dem örtlichen Gesundheitsamt ist bekannt, wer in Stormarn erkrankt war. Wir freuen uns daher, dass wir zur Erforschung von Long-COVID einen Beitrag leisten können.“

Dr. Christian Herzmann, Leiter des Infektionsschutzes, ergänzt: „Viele Langzeitfolgen sind noch unverstanden, haben aber erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, da Menschen auch lange nach einer Infektion beeinträchtigt sein können. Es wäre toll, die Menschen in Stormarn würden dieses Forschungsprojekt unterstützen und sich an der Uni Kiel melden. Das gilt auch für die Menschen, die wieder ganz gesund sind.“

 

Rückfragen beantwortet das Gesundheitsamt unter infektionssschutz@kreis-stormarn.de

infektionssschutz@kreis-stormarn.de

Weitere Informationen finden sich auf der Website des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel (www.uksh.de).

Ansprechpartner:

PD Dr. med. Christian Herzmann, Kreis Stormarn, FD33, Mommsenstr. 13, 23843 Bad Oldesloe, infektionsschutz@kreis-stormarn.de, Tel. 04531-1601285

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