Buddhismus und Christentum

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 Im Fremden das Eigene verstehen

 

Viele Menschen im Westen sind vom Buddhismus fasziniert. Doch bei näherem Hinsehen tun sich klare Gegensätze auf: Ein Gott, der alles erschaffen hat? Den gibt es im Buddhismus nicht. Das Jenseits, die unsterbliche Seele? Sind dort ebenfalls unbekannt. Bekennenden Christen erscheinen solche Gegensätze unüberbrückbar.

Für Helgo Matthias Haak jedoch überwog die Faszination. Zu Beginn der 1980er-Jahre studierte er in Südindien und Sri Lanka und hielt sich in buddhistischen Klöstern auf. Dabei entdeckte er Gemeinsamkeiten. Sie liegen, so der Ahrensburger Pastor, vor allem auf der Ebene des praktischen Handelns und der Spiritualität. Buddha und Jesus seien wie „Brüder, die an derselben Wahrheit teilhaben“. Und mehr noch: Die lebenslange Beschäftigung mit dem Buddhismus habe seinen persönlichen christlichen Glauben vertieft. Der Buddhismus sei mit ein Grund, „warum ich mich als Jesus-Jünger begreife“. 

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Pastor Haak hält hierüber am Dienstag, den 19. April 2016 ab 19.30 Uhr einen Vortrag in der Ahrensburger St. Johanneskirche. Der Titel: „Buddhismus und Christentum – im Fremden das Eigene verstehen“. Nach dem Vortrag ist Gelegenheit zum Gespräch.

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