Mit Zuversicht durch die Krise

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Meike Dencker, Croque-Laden „Croquodil“: Wir dürfen auf Weisung des Ordnungsamts nur noch auf telefonische Vorbestellung und außer Haus verkaufen, um Wartezeiten zu vermeiden. Manche Kunden reagieren darauf mit Unverständnis, aber 90 Prozent von ihnen wissen inzwischen schon, wie es jetzt läuft und halten sich daran. Das ist immer noch besser als den Betrieb ganz zu schließen. Viele vermeiden auch den Kontakt mit Bargeld und verzichten auf ihr Wechselgeld.

Wir schließen jetzt um 20 Uhr und nicht mehr ab 22 Uhr wie früher, danach kommt ohnehin kaum noch jemand. Hoffentlich ist die Krise bald vorbei. Wir verdienen jetzt zwar weniger, aber das macht nichts. Andere Betriebe sind ja zum Teil noch viel schlimmer dran.

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