Bargteheider SPD weist Vorwürfe von Jugendlichen zurück

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Pressemitteilung der SPD Fraktion Bargteheide

Wir weisen die in der Stellungnahme von JfJ gemachten Vorwürfe entschieden zurück.

Die SPD setzt sich seit Jahren für die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt ein.

In den letzten Jahren haben wir viele Initiativen gestartet, Gespräche gesucht mit den Akteuren und auch politische Anträge gestellt um die Situation vor Ort zu verbessern. Wie etwa am Jugendsportpark und im Schulzentrum. Dies sogar ganz konkret auf dem Grundstück der Villa Wacker.

All diese Initiativen wurden auch durch eine breite politische Mehrheit in Bargteheide unterstützt und mitgetragen.

Leider sind jedoch bisher keine dieser Maßnahmen umgesetzt aufgrund der angespannten Personalsituation in der Verwaltung.

Dennoch haben wir stets gemahnt und gefordert rasch Maßnahmen anzugehen und umzusetzen, bislang erfolglos.

Wir finden es gut und richtig, dass Vereine, Verbände und Institutionen sich für unsere Stadt engagieren und danken allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt für ihr Engagement.

Jedoch ist es uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sehr wichtig, dass hierbei Regeln und geltendes Recht eingehalten werden.

Dies ist die Grundlage für eine demokratische Auseinandersetzung und Diskussion.

Eine Besetzung der Villa Wacker, können wir daher nicht gutheißen. Hierbei handelt es sich rechtlich eindeutig um Hausfriedensbruch mit Sachbeschädigung von städtichem Eigentum.

Wir bitten die Jugendlichen die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen, sondern vielmehr gemeinsam mit Politik und Verwaltung einen einvernehmlichen Weg zu finden. Hierfür hat diesen Samstag ein erstes Gespräch stattgefunden, wo eine klare Zeitschiene aufgezeigt wurde, in welchen konkreten Schritte eine Nutzung der Villa möglich wird.

Weiterhin möchten wir klarstellen, dass Gespräche mit unserer Fraktion stets auf Augenhöhe und mit dem Ziel, tragbare Lösungen zu finden, stattfinden.

Versprechen, welche die SPD gibt, hat sie bis heute und wir sie auch weiterhin immer verlässlich einhalten.

 

5 Kommentare

  1. „Versprechen, welche die SPD gibt, hat sie bis heute und wir sie auch weiterhin immer verlässlich einhalten.“

    Der endgültige Kommentar zu den fast 110 Jahren von 1914 bis 2022. :)))

  2. Gibt den Jugendlichen doch einfach die Villa. Ich verstehe nicht, wie ein Gebäude so lange leer stehen kann. Jetzt wollen einige Menschen dem Gebäude Leben einhauchen und ihr stellt euch quer. Das ist fatal! Schämt euch.

  3. Was haben die Jugendlichen denn für eine Sachbeschädigung begangen? Ich habe nichts davon mitbekommen. Ich verstehe auch die Bitte nicht, dass die Situation nicht weiter eskalieren soll. Sie haben sich doch schon zurückgezogen…
    Das ist ein perfektes Beispiel, wie Parteien versuchen, sich durch Unwahrheiten in ein gutes Licht zu rücken.

  4. Da konstruktive Kommentare auf deren Social Media Seiten gelöscht wurden, sowie die gänzliche Funktion überhaupt zu kommentieren eingeschränkt wurde, verfassen wir auch hier einmal unseren Unmut über diese Stellungnahme.

    Die SPD mag zwar die ein oder anderen Projekte für Jugendliche ins Leben gerufen haben, jedoch bei weitem nicht genug, sodass wir uns damit zufriedengeben könnten.

    Die SPD fordert hier demokratische Auseinandersetzung und Diskussion, doch filtert selber wer bei denen kommentieren darf und wer eben nicht.

    Die SPD spricht von Sachbeschädigung von städtischem Eigentum, Beweise liefern sie hierfür nicht.

    Die SPD gibt an, Versprechen immer eingehalten zu haben, auch dies sehen wir anders. Unter anderem ist das der Grund, warum die Villa besetzt wurde.

    Die SPD bittet um Gespräche auf Augenhöhe, doch reden von oben auf uns Jugendliche herab.

    Schade eigentlich, wir sind bereit für Gespräche, das zeigten wir mit dem friedlichen Verlassen der Villa. Wir deuten die Stellungnahme als klare Provokation.

  5. In ihrer Stellungnahme weist die JfJ auf ihre Recherche hin,
    dass schon seit fast einem halben Jahrhundert die Kommunalpolitik die Jugend strukturiert und konsequent vergisst.

    Die SPD weist die Vorwürfe entschieden zurück,
    ernsthaft mit der Begründung:
    Die SPD setzt sich ein, hat Initiativen gestartet,
    unterstützt und mitgetragen,
    Gespräche gesucht und politische Anträge gestellt.

    „Leider sind jedoch bisher keine dieser Maßnahmen umgesetzt.“
    „Wir haben stets gemahnt und gefordert rasch Maßnahmen anzugehen und umzusetzen, bislang erfolglos.“

    Die ersten Jugendlichen, die sich hier vergessen gefühlt haben,
    sind heute schon in der Altersgruppe 60+.
    Wie alt solle die jetzige Jugend werden
    bis eine Umsetzung erfolgreich wird?

    Da klingt der letzte Satz in der Pressemitteilung dann wie blanke Ironie!
    „Versprechen, welche die SPD gibt, hat sie bis heute und wir sie auch weiterhin immer verlässlich einhalten.“

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