In den nächsten Tagen wird es im Kreis Stormarn eine neue „Großbaustelle“ geben: Die WAS hat mit der Erschließung des neuen Bauabschnittes im Beimoor-Süd in Ahrensburg begonnen.
Bereits im Juli 2015 hatte die WAS die im Bebauungsplan 88 B ausgewiesenen Gewerbeflächen von der Stadt Ahrensburg erworben. Vorgesehen ist, dass die 1. Baustufe des neuen Areals am 30. April 2018 fertiggestellt sein soll.
Mit dem 2. Bauabschnitt stehen dann rund 21,3 Hektar netto Gewerbeflächen zur Verfügung, bestätigt Detlev Hinselmann, WAS-Geschäftsführer. Die Erschließungsplanung und die dazu gehörige Bauüberwachung hat das Ingenieurbüro Höger und Partner GmbH aus Eutin übernommen. Nach einem Ausschreibungsverfahren wurde die Firma Depenbrock Bau GmbH & Co. KG aus Stemwede ermittelt, die die Erschließungsarbeiten durchführen wird.
Auch an diesem Standort hat die WAS das Bestreben, die wirtschaftlich gesunde „Stormarner Mischung“ von Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branche mit möglichst hoher Arbeitsplatzintensität zu erreichen. Ziel ist die Wirtschaftskraft der Stadt Ahrensburg weiter auszubauen, zu stärken sowie weitere Arbeitsplätze zu schaffen und Gewerbesteuern einzunehmen. Die Gesamtheit des Gewerbegebietes Ahrensburg Nord sowie den beiden Bauabschnitten im Beimoor-Süd machen Ahrensburg zu einem der größten und bedeutendsten Gewerbestandorte in Schleswig-Holstein.
Mit rund 34.000 Einwohnern – größte Stadt in Stormarn und Mittelzentrum im Ordnungsraum Hamburg – repräsentiert Ahrensburg einen gehobenen Gewerbestandort.
Hinselmann: Es gibt eine gute Nachfrage für das Erweiterungsgebiet. Wir haben schon zahlreiche Reservierungsvereinbarungen getroffen und sind optimistisch, den Standort Ahrensburg optimal zu vermarkten.
Ein Kreisel – auf der Höhe der jetzigen Zufahrt „Hof Eichkamp“ – wird zukünftig das Verkehrsaufkommen im Beimoorweg regeln und Entlastung bringen.