Bargteheider_innen in Zmigród

0

28 x Zmigród, Hin- und Rückfahrt bitte!

In der Zeit vom 15. bis 17. September 2017 lud der Europaverein Bargteheide zum Familienaustausch mit der polnischen Partnerstadt Zmigród. Die Delegation bestand aus 28 Reisenden, wobei sich der Europaverein über zahlreiche neue Gesichter freuen durfte. Wie bereits seit vielen Jahren standen der deutschen Delegation auch bei dieser Reise Katarzyna und Jiri Vacek engagiert und unterstützend zur Seite. Nach einer 10-stündigen Anreise mit Busfahrerin Petra kamen Gastgeber*innen und Gäste zur Begrüßung und einem ersten Kennenlernen im Kulturhaus Zmigród zusammen. Den Freitagabend verbrachten alle Bargteheiderinnen und Bargteheider in ihren jeweiligen Gastfamilien.

Fotos: Claus Petersen

Der Samstag begann mit einem ausgiebigen gemeinsamen Spaziergang durch das Zentrum von Zmigród. Bürgermeister Robert Lewandowski begleitete die Gruppe mit Erklärungen zu zahlreichen neuen Bauprojekten in der Stadt. Der Besuch des „Haus des Waldes“ in Walkowa vermittelte auf sehr lebendige Art und Weise die Grundlagen eines beeindruckenden naturpädagogischen Projekts für Menschen aller Altersgruppen. Das anschließende Mittagessen wurde in Grabownica eingenommen,  mit einem unvergesslichen  Ausblick auf die Miliczer Seenplatte im Herzen des Landschaftsparks im Bartsch-Flusstal. Dabei handelt es sich um einen der größten Landschaftsparks Polens.
Den Nachmittag verbrachte die Reisegruppe im KOM, dem „Kreativen Multifunktionalen Objekt“ in Milicz. Dies war ursprünglich eine Manufaktur für Weihnachtsschmuck, die in mit viel Liebe zum Detail zu einem Museum für Christbaumschmuck umfunktioniert wurde. Unzählige Christbaumkugeln, sowohl mit traditionellen als auch mit recht unkonventionellen Motiven und Formen waren in großen Glasvitrinen zu bewundern.
Nach einer kurzen Erfrischungspause in den Gastgeberfamilien traf sich die deutsche Delegation am Abend mit den polnischen Gastgebern im Gemeinschaftshaus in Zmigrod. Bei einem reichhaltigen Buffet, guten Gesprächen und fetziger Musik verging der Abend wie im Fluge.
Der Sonntagmorgen stand ganz im Zeichen der traditionellen und bewährten Arbeitssitzung. Vertreterinnen und Vertreter beider Partnerstädte, darunter Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht und Bürgermeister Robert Lewandowski, diskutierten Projekte und Programmvorschläge für das kommende Jahr.

Parallel bestand das Angebot eines Gottesdienstbesuches oder eines letzten Spaziergangs durch den einladenden Schlosspark. In der historischen Kulisse der alten Schlossruine trafen sich die Gastgeberfamilien und die 28 Mitreisenden aus Bargteheide bei strahlendem Sonnenschein und herrlichem Spätsommerwetter zu einem stärkenden Abschiedsimbiss.

Der Abschied fiel allen schwer. Ein besonderes Dankeschön gilt Busfahrerin Petra, die die Reisenden souverän hin und her kutschierte und durch keinen Stau auf der langen Reise aus der Ruhe zu bringen war. (ph)

Kommentar schreiben (erst nach Moderation sichtbar)

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

*