Aufruf zu Nominierungen für den OLOF-PALME-FRIEDENSPREIS

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Die SPD Stormarn ruft in Kooperation mit der Walter-Jacobsen-Gesellschaft als Mitstifter des Preisgeldes nach drei Jahren der CORONA-Absagen wieder herzlich dazu auf, Menschen, Vereine oder Verbände für den Olof-Palme-Friedenspreis 2022 – Engagement für Frieden und sozialen Ausgleich – der am Dienstag, 28. Februar 2023, bereits zum 34. Mal im Schloss Reinbek verliehen werden wird, zu benennen.

Für die Verleihung am Dienstag, 28. Februar 2023, sind erstmalig neben den Stormarnern*innen darüber hinaus auch alle Bürgerinnen und Bürger aus den Kreisen Lauenburg, Segeberg und Ostholstein angehalten, Vorschläge einzubringen.

„Erstmals 1987, vergibt die SPD Stormarn seit jeher den Preis an Vereine, Verbände und Menschen, die sich besonders im Sinne des ehemaligen schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palmes für ein friedliches Miteinander für alle, internationale Verständigung sowie ein menschenwürdiges Dasein, Weltfrieden, keinen Hunger in der Welt oder auch Gleichberechtigung aller Menschen engagieren, und in diesem Jahr eben erstmalig neben Stormarn auch erweitert auf die Kreise Lauenburg, Segeberg und Ostholstein“ erläutern Marion Meyer und Mehmet Dalkilinc, Kreisvorsitzende der SPD Stormarn.

Mehmet Dalkilinc

 „Für Demokratie, Miteinander und Freiheit muss man eintreten. Insbesondere, wo diese Werte in vielen Teilen der Welt nur eingeschränkt oder gar nicht möglich sind. Zahlreiche Menschen engagieren sich hier vor Ort für unser friedliches Miteinander. Diesen Einsatz ehrt der Friedenspreis.“

Der Preis hat in Stormarn mittlerweile eine lange Tradition. Olof Palme, dessen Ermordung 1986 ganz Europa in tiefer Trauer zurücklässt war ein großer Politiker, an dessen Wirken mit dem gleichnamigen Preis erinnert und gleichzeitig ermuntert werden soll, für Werte wie Frieden und Demokratie einzutreten.“

Wie in jedem Jahr möchte die SPD Menschen oder Vereine hervorheben, die sich in besonders vorbildlicher Weise für Frieden und Ausgleich engagieren.

Der Preis konnte zuletzt im Jahr 2020 an zwei Nominierte übergeben werden, welche sich das Preisgeld teilten, und zwar an die Schülerinnen und Schüler der Geschichtsforschungsgruppe an der Ahrensburger Gemeinschaftsschule „Am Heimgarten“ zur Geschichte der jüdischen Familie Lehmann in Ahrensburg sowie an die beteiligten Initiativen am Interkulturellen Herbst in Ahrensburg.

Bis Sonntag, 11. Dezember 2022 können die Nominierungs-Vorschläge in schriftlicher Form an die SPD-Kreisgeschäftsstelle Bad Oldesloe gereicht werden.
Dazu werden Kontaktdaten der Nominierten und der Nominierenden sowie Hintergrundinformationen zum nominierten Projekt inkl. Material (Presseinfos etc.) benötigt.
Alle Informationen nimmt in der Geschäftsstelle der SPD Stormarn Joerg Schimeck-Brede in der Lübecker Straße 35, 23843 Bad Oldesloe, gerne auch per Mail, unter KV-Stormarn@spd.de entgegen.

Ein siebenköpfiges Kuratorium unter dem Vorsitz von Birgit Kassovic, wählt aus den eingegangenen Vorschlägen die Preisträger aus. Dessen Entscheidung ist es auch, den Preis zu teilen oder auf einen Preisträger zu konzentrieren. In den vergangenen Jahren wurden über 200 Gruppen und Personen nominiert und der breiteren Öffentlichkeit vorgestellt, deren ehrenamtliche Tätigkeit sonst kaum Erwähnung gefunden hätte, kaum bekannt geworden wäre.

Der Preis, zuletzt in 2020 dotiert mit 2.000 Euro, soll anerkennen und ehren, zugleich damit andere anregen und zum Weitermachen ermutigen.

Mehr Informationen unter:
https://www.spd-stormarn.de/olof-palme/olof-palme-friedenspreis/

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