Im Herbst wieder eine Fortbildung für Lehrer*innen, Erzieher*innen und Schulsozialpädagog*innen: „Hospiz und Schule – das passt!“

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Ahrensburg. „Hospiz und Schule das passt!“ eine steile These. Aber sie stimmt. Der Tod macht vor Schulen nicht halt, weshalb Schulen vorbereitet und sprachfähig sein sollten. Verlust, Sterben, Tod und Trauer das sind schwierige Themen, eine Herausforderung für alle, dennoch sind es Themen, die alltäglich Aufmerksamkeit erfordern, die jede Schule, jede Kita immer wieder betreffen.


Unter dem Titel „Hospiz und Schule das passt! Sterben, Tod und Trauer Raus aus dem Tabu, rein ins Leben“ bietet der ambulante Hospizverein Ahrensburg Interessierten wieder eine Fortbildung an. Sie bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit den eigenen Erfahrungen, erarbeitet Handwerkszeug für den Schulalltag und liefert Hintergrundinformationen. Die Fortbildung hilft den Teilnehmer*innen zum Thema sprachfähiger zu werden, in akuten Notsituationen wie auch in der Präventionsarbeit im Unterricht.
Die Fortbildung umfasst fünf Treffen mit einem Umfang von insgesamt 18 Stunden und findet in den Räumen des ambulanten Hospizdienstes in der Manhagener Allee 51 statt. Sie kostet pro Teilnehmer 150€. Die Referentinnen sind Sabine SchaeferKehnert und Katja Balkenhol (Sterbe und Trauerbegleiterinnen, Hospiz Ahrensburg e.V.). Die Termine und Zeiten finden Sie auf der Internetseite www.hospizahrensburg.de. Beginn der Fortbildung ist der 18. September, 15.3018.30 Uhr. Weitere Termine sind: Freitag, 27.09., 15 bis 21 Uhr; Mittwoch, 9.10., 15.30 bis 18.30 Uhr; Dienstag, 5.11., 15.30 bis 18.30 Uhr und Donnerstag, 21.11., 15.30 bis 18.30 Uhr.
Weitere Informationen und auch die Anmeldung bitte an Katja Balkenhol unter 015174 41 57 72 oder über EMail an jungetrauer@hospizahrensburg.de.
Der ambulante Hospizdienst bietet diese Fortbildung seit 2015 in Ahrensburg an, möchte die Themen „Verlust, Trauer, Sterben und Tod“ damit weiter aus der Tabuzone herausholen, sie in den Schulalltag integrieren. Diese Themen gehören auch zum Leben von Kindern und Jugendlichen. Aber sie brauchen altersgerechte Antworten, Offenheit und Sensibilität. Kinder gehen oft sehr viel unverkrampfter und selbstverständlicher mit Trauer, Verlust und Tod um als Erwachsene. Und wenn sie einen Notfall erleben, hilft es, wenn auch Schule ihnen Raum und Menschen anbietet, die sich Zeit nehmen und sich mit diesen Themen sicher fühlen. Die Schule ist neben der Familie der Ort, an dem Kinder und Jugendliche die meiste Zeit ihres Lebens verbringen.

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