Kompetenz verbindet: Heinrich Sengelmann Kliniken sind Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg

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Die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte ist ein großes Thema im Gesundheitswesen:
Stichwort Fachkräftemangel und Pflegenotstand. Umso mehr freuen sich die Heinrich
Sengelmann Kliniken (HSK), zukünftig als Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg und des renommierten Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) einen wichtigen Beitrag zur Sicherung einer umfassenden medizinischen Ausbildung und letztlich einer qualifizierten Gesundheitsversorgung der Bevölkerung leisten zu dürfen.

Ein entsprechender Kooperationsvertrag zwischen HSK und UKE wurde kürzlich unterzeichnet. Die Funktion eines Lehrkrankenhauses ergibt sich aus dem praktischen Ausbildungsabschnitt des Medizinstudiums: Nach zwei Examensprüfungen müssen die Studierenden ein sogenanntes Praktisches Jahr (PJ) mitsamt einem weiteren Examen absolvieren, woraufhin schließlich – ein erfolgreiches Bestehen der drei Prüfungen vorausgesetzt – die Approbation zur Ausübung der ärztlichen Tätigkeit beantragt werden kann. Dabei kann das Praktische Jahr entweder an einem Universitätsklinikum oder an einem Akademischen Lehrkrankenhaus, wie jetzt den Heinrich Sengelmann Kliniken, absolviert werden.
Als Akademisches Lehrkrankenhaus des UKE bieten die HSK nun Studierenden die
Möglichkeit, im Rahmen ihres Praktischen Jahres klinische Erfahrungen in der Diagnostik,
Behandlung und Betreuung von Patient*innen in den Bereichen Psychiatrie und
Psychotherapie zu sammeln. Dabei ist der Horizont weit gesteckt: Die angehenden Ärztinnen und Ärzte können Einblicke in Themenfelder wie zum Beispiel Affektive Störungen, Posttraumatische Belastungsstörungen, Krisenintervention, Psychosen,
Persönlichkeitsstörungen, Suchtmedizin, seelische Gesundheit im höheren Lebensalter oder Neuropsychiatrie gewinnen und sich gleichzeitig mit den wegweisenden nachhaltig-
ganzheitlichen Behandlungskonzepten vertraut machen, die das Selbstverständnis der HSK maßgeblich prägen.
„Dass uns eine so renommierte Institution wie das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf als Ausbildungspartner gewählt hat, ist für uns eine Bestätigung für die Qualität unserer Arbeit und unterstreicht unsere führende Stellung als Einrichtung für seelische Gesundheit. Wir sind sehr stolz darauf, die hohen Anforderungen der Universität Hamburg an ihre Akademischen Lehrkrankenhäuser zu erfüllen“, kommentiert Professor Matthias Lemke, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer der HSK, die neue Partnerschaft. „Und wir freuen uns natürlich über die Anerkennung, die unser Beitrag zu einer exzellenten medizinischen Versorgung damit erfährt.“

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