Auch in diesem Jahr konnte das Kopernikus Gymnasium Bargteheide engagierte
Schülerinnen und Schüler in den Regionalwettbewerb entsenden. Seit 2021 ist die Schule
nunmehr eine etablierte Größe in der Region Storman/Lübeck.
Die Regionalleiterin Karin Gerresheim startete den Wettbewerb mit nachdenklichen Worten und zeigte auf, warum der Wettbewerb gerade in Zeiten politischer Unruhen einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie leisten kann. Autoritäre Regime lassen nur eine Meinung gelten. Demokratie lebe aber von der Meinungsvielfalt und Schulen haben die Aufgabe, dies zu fördern, so Gerresheim.
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„Weil Kontroversen lohnen“ lautet der Leitsatz des Programms und diese Kontroversen
konnten die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr beispielhaft im Wettbewerb
darlegen. Zu Themen wie „Sollen Städte und Gemeinden verpflichtet werden, Maßnahmen
gegen Einsamkeit zu ergreifen?“, „Soll die Schulartempfehlung der Grundschulen in
Schleswig-Holstein kü nftig verbindlich sein?“ oder „Sollen extreme Parteien von
Diskussionsrunden ausgeschlossen werden?“ mussten die Teilnehmenden Position beziehen und dem Publikum Pro- und Kontra-Argumente liefern, die sachlich fundiert sind und letztlich überzeugen. Dies gelang Torben Thurack, der in der Altersstufe II (Sek. II) den 4. Platz erzielte. André Reinhart und Nina Schneider standen in der Altersstufe I (Sek. I) ganz oben auf dem Treppchen. Nina wird nun als Siegerin und André als Zweitplatzierter das Kopernikus Gymnasium im Landeswettbewerb am 31.03.2025 im Kieler Landtag vertreten.
Blanca Hempell, Johanna Fuhlhage und Lara Lüdken vertraten die Schule als Jurymitglieder. Emil Thode und Noah Feier durften als Nachrücker den Debatten als Gäste beiwohnen. Sie unterstützten die Teilnehmenden in der Vorbereitung. Die Schule vertreten hat zudem Paul Eickhorn. Insgesamt erlebten wir eine tolle Einzel- und auch Teamleistung. Wir sind sehr stolz auf die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler, so auch die Meinung der begleitenden Lehrkräfte Marion Bogumil, Susann Laatsch und Caroline von Sobbe.