Die Gedenk-Aktion an den Todesmarsch von KZ-Häftlingen vor 80 Jahren durch Bargteheide findet am 30. April, 18 Uhr, in Bargteheide statt. Ausgangspunkt ist die Stadtgrenze im Süden/Eckhorst. Jonas Bewig koordiniert die Vorbereitungen. Es ist ein großes zivilgesellschaftliches Bündnis zusammengekommen, zu dem die vier weiterführenden Schulen gehören, Jugendforum, Pfadfinder, DGB, die Parteien und
viele weitere Vereine und Verbände. Besonders freut uns, dass es erstmals eine Zusammenarbeit mit den Initiativen in Ahrensburg (Runder Tisch) und Bad Oldesloe (AG Todesmarsch, Omas gegen Rechts) gibt. Aus Ahrensburg werden Mitglieder des
Runden Tisches am 30. April nach Bargteheide marschieren und sich um 18 Uhr den Bargteheidern anschließen; am 2. Mai marschieren die Oldesloer nach Reinfeld. Es finden regelmäßige Vorbereitungstreffen statt. Infos bei jonasbewig@outlook.de
Jede/r, der Ideen für Beiträge oder Aktionen hat, bitte melden! Darüber freuen wir uns: Die Landeszentrale für Politische Bildung wird die Gedenk-Aktion finanziell unterstützen und Ministerpräsident Daniel Günther wird uns ein Grußwort schicken.
Bitte werbt alle auf allen Kanälen für die Teilnahme an diesem Gedenken.
Es soll eine machtvolle Demonstration sein für Menschlichkeit, für den Zusammenhalt in einer vielfältigen, freien Gesellschaft, in der Rassismus und Ausgrenzung keinen Platz haben.
Todesmarsch: Geplanter Ablauf 18:00 – 19:30 Uhr
Treff- und Startpunkt: Südlicher Ortseingang Bargteheide (B 75)
Empfang der Marschierenden aus Ahrensburg Eingangsrede der Organisator:innen, inhaltlich einleiten und Ablauf erläutern; evtl.
weiter Beiträge Marsch (mit Trommeln?) auf der Straße bis zum Utspann, dort zum Markt abbiegen Passanten sollen nicht nur verwundert zuschauen, sondern vor allem informiert werden, z.B. durch das Verteilen von Flyern und direkter Ansprache auf einer Bühne auf dem Markt. Danach Weitermarschieren auf dem Originalweg bis zum Ortsausgang Lübecker Str. Dann Abschlussrede; Staffelübergabe an die AG Todesmarsch Bad Oldesloe.