Der Kinderschutzbund Kreisverband Stormarn hat seine Vorstandsreihen wieder gefüllt. Seitdem Oliver Ruddigkeit den ersten Vorsitz abgegeben hatte, um Geschäftsführer zu werden, übernahmen Jürgen Heins und Vera Siebert kommissarisch die Leitung des gemeinnützigen Vereins. Am 25. April ist nun auf der Mitgliederversammlung neu gewählt worden: zum ersten Vorsitzenden wurde Jürgen Heins gewählt und als zweite Vorsitzende Birgit Gerber. Norbert Muras als ältestes Mitglied im Vorstand – und sogar Gründungsmitglied des Kinderschutzbundes Stormarn – hat sich nach 43 Jahren im Vorstand verabschiedet. An seine Stelle wurde Hella Dyck als Beisitzerin gewählt.
Jürgen Heins ist 59 Jahre alt, lebt mit seiner Frau in Bargteheide und hat zwei erwachsene Töchter. Er arbeitet als Geschäftsbereichsleiter eines Pumpenherstellers in Hamburg-Bergedorf. Auf den Kinderschutzbund ist er schon als Mitglied des Lions Club aufmerksam geworden, der in den vergangenen Jahren immer mal wieder Angebote des Kinderschutzbundes finanziell unterstützt hat. Als er dann von Oliver Ruddigkeit gefragt wurde, ob er sich ehrenamtlich engagieren möchte, hat er direkt zugesagt. „Das oberste Ziel des Kinderschutzbundes ist, das Wohl des Kindes immer im Blick zu behalten. Dafür möchte ich mich sehr gerne einsetzen. Wichtig sind dabei auch gute Rahmenbedingungen für die Arbeit unserer hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Für mich spielt die Wertschätzung ihrer Arbeit eine sehr wichtige Rolle, gerade angesichts des aktuellen Fachkräftemangels. Hier möchte ich neue Akzente setzen zum Wohl des Kinderschutzbundes.“
Birgit Gerber, die neue zweite Vorsitzende des Kinderschutzbundes Stormarn, lebt in Tremsbüttel und hat ebenfalls erwachsene Kinder. Sie hat vor der Geburt ihres ersten Kindes bereits ein Jahr beim Kinderschutzbund in Bargteheide gearbeitet, wechselte danach aber in die Leitung einer Kindertagesstätte. Aktuell ist sie als Beraterin für Kindertagesstätten tätig.
Hella Dyck lebt in Großhansdorf und arbeitete im Sozial- und Gesundheitsbereich und war im Krankenhaus tätig. Sie hat ebenfalls erwachsene Kinder. Schon seit einiger Zeit engagiert sie sich als Familienpatin im Angebot des Kinderschutzbundes „Frühe Hilfen für Familien“, bei dem belastete junge Eltern im ersten Lebensjahr ihres Babys besonders unterstützt werden.
